Vorschläge für einen möglichst effekt- und reizvollen Stadtlese-Unterricht an einer Fachhochschule.
Normalerweise liest man Wörter; «Stadt lesen» ist wohl für die meisten Menschen eine verwirrende Metapher. Sie sehen den Zweck einer Ortschaft kaum in deren Lektüre – Orte sind schliesslich zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Ausgehen da, nicht zum Lesen. Wer aber eingreifen, an der Stadt etwas ändern, gestalten oder verbessern will, sollte wenigstens einigermassen verstehen, wie sie funktioniert. Das heisst: sehen lernen, wer und was da ist, wahrnehmen was sich verändert, und begreifen, wie die Dinge zusammenhängen. Das könnte man «Stadt lesen» nennen. Kein Mensch aber kann eine Stadt lesen wie ein Buch. Sie ist – wenn wir schon mit Metaphern arbeiten wollen – eher ein riesiger Buchladen mit unzähligen Abteilungen und Büchern, von denen wir nur einen kleinen Teil interessant finden und verstehen können.
Über Stadtblindheit und erste Lesehilfen
Als Stadthistoriker unternehme ich oft Stadtrundgänge mit ganz verschiedenen Menschen. Es ist eine der schönsten Formen der Vermittlung von Wissen über die Stadt. Ziel ist es, Augen zu öffnen, was auch fast immer gelingt. Führungen sind konkret und anschaulich; die Teilnehmenden begreifen die Dinge im wörtlichen Sinn: sie können sie anfassen. Begegnungen mit Fachpersonen oder Leuten, die im Quartier leben (also Experten für das Benützen der Stadt), erlauben direkte Fragen und eine multiperspektivische Sicht. Im Lärm der Strassen wird die Sprache zwangsläufig einfach, das komplizierte Geschwurbel der Hörsäle darf hier wegfallen, was der Klarheit und dem Verständnis dient. Überraschende Ereignisse auf der Führung verankern das Erlebte und Begriffene tiefer im Gedächtnis als es Vorträge oder Textlektüre vermögen.
Auf Führungen finde ich es immer wieder interessant zu beobachten, was Fachleute oder Studierende eines bestimmten Fachs entdecken und genauer anschauen, und an welchen Dingen sie achtlos vorübergehen. Auf dem gleichen Rundgang mit einer anderen Berufsgruppe werden ganz andere Dinge angesprochen und näher betrachtet. Leute, die sich berufshalber mit der Stadt beschäftigen, wie Architekturschaffende oder Sozialarbeiter, sehen mehr Dinge. Andere nehmen zunächst nur Schaufenster wahr oder Werbeplakate, für sie ist die Stadt in erster Linie Verkehrsgewühl und Einkaufsort. Doch wenn man sie darauf aufmerksam macht können alle plötzlich Vieles entdecken, was mit ihrem Leben zu tun hat. Auf einer Führung geht es deshalb darum, die Dinge in der Stadt mit dem Wissen der Teilnehmenden zu verknüpfen.
Es sind manchmal fast magische Momente, wenn Menschen, die sich nicht gewohnt sind, die Stadt zu «lesen», die Dinge sehen lernen. Sie stellen dann staunend fest, dass sie bisher als Stadtlese-Analphabeten durch die Strassen wandelten. Nun geht ihnen eine Welt auf. Was sie gerade entdeckt haben, sehen sie nun plötzlich an allen Ecken. Ich glaube, gerade darum sind Stadtrundgänge so beliebt. Wenn dieser Schritt einmal gemacht ist, fängt jeder Mensch an, die Stadt zu lesen. Bei Leuten mit viel Vorwissen geht das dann oft überraschend schnell. Zwei Beispiele: Ein Historiker mit Spezialgebiet Arbeiterbewegung lernte auf einem Rundgang mit mir die Fassaden und Innenhöfe in Aussersihl «lesen». Er kannte die historischen Schriften über das Elend der Arbeiter. Gemeinsam entdeckten wir nun, wo es vor hundert Jahren Kellerwohnungen, Wohnschuppen und bewohnte Dachböden gab. Der Spaziergang wirkte auf sein Wissen wie ein Pfefferminzbonbon in einer Flasche Cola. Eine Sozialarbeiterin aus einer ländlichen Gegend war von den Strassenszenen im Langstrassenquartier zunächst eingeschüchtert. Nach einigen «Lesehilfen», welche Figuren zu welcher Subkultur gehören, fand sie rasch heraus, welche Klientel sie aus ihrem Berufsalltag kannte – und verstand innert Minuten besser als ich, was hier abging.
Ganz oder weitgehend Stadtblinde sind oft dankbare Teilnehmer. Sie entdecken fast garantiert eine neue Welt. Eine grössere Knacknuss ist es hingegen, bereits versierte Stadtlesende auf Aspekte hinzuweisen, die sie bisher ignoriert haben. Etwa Naturfreunde auf Technikgeschichte, Architekturstudierende auf soziale Prozesse oder Sozialwissenschaftler auf Umweltthemen. Doch je grösser und komplexer unsere Ortschaften werden und je vielfältiger die Bevölkerung, umso wichtiger wird das Hinausblicken über den Tellerrand der eigenen Berufsinteressen.
Manchmal sind eingespielte Wahrnehmungsmuster auch zum Lachen, etwa wenn Denkmalpfleger ihre Köpfe über einem schönen alten Wasserhahn zusammenstecken, während gerade jemand erklärt, warum das ganze Viertel abgerissen wird. Doch die Stadt mit ihrer überwältigenden Vielfalt an Sinneseindrücken ist gar nicht anders zu meistern als mit einer stark selektiven Wahrnehmung. Noch vor dem Bedeutungsüberschuss gibt es schon einen riesigen Überschuss an realen Dingen, die wir dank unseren Wahrnehmungsmustern herausfiltern und wieder vergessen, bevor sie unser Bewusstsein erreicht haben. Mehr oder weniger stadtblind sind wir also alle.
Flanieren, forschen, flüchten
Nicht nur das Fachgebiet bestimmt unsere Wahrnehmung. Auch physische und psychische Zustände, in die wir geraten können, machen bestimmte Aspekte der Stadt spürbar. Man nimmt andere Dinge wahr, wenn man sorgenvoll durch die Stadt hetzt, als wenn man sich bierselig eine laue Nacht um die Ohren schlägt, ob man zum ersten oder tausendsten Mal eine Strasse entlang läuft, ob man ein Ziel verfolgt oder flaniert, eine gebrechliche Person begleitet oder einen kleinen Wildfang zu bändigen hat. Ob man müde, hungrig, verunsichert, voller Angst, überwältigt von Eindrücken, auf der Flucht oder mit einem Forschungsauftrag unterwegs ist. Wer unter Migräneanfällen leidet, kennt die Stadt als Lärmterrormaschine. Wer oft einen Hungerast einfängt, hat die Take-away-Landkarte im Kopf. Wer Hüftschmerzen hat, weiss, wo Sitzbänke stehen, und Rollstuhlfahrer kennen alle öffentlichen Aufzüge. Unser Zustand steuert die Wahrnehmung zuweilen auch seltsam. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass an dem Tag, an dem ich vom Suizid meines Jugendfreundes erfuhr, die Farben der Häuserfassaden bunter leuchteten als jemals zuvor und danach.
Solche Bewusstseinserweiterungen ermöglichen uns auch als Einzelperson eine multiperspektivische Sicht. Sie sind wertvoll und absolut valabel, denn eine Stadt sollte nicht nur für Starke und Gesunde, sondern auch für Hungrige und Erschöpfte, Kinder und Alte, Behinderte und Kranke angenehm sein.
Vom Lesen zum Begreifen
Wer berufshalber in der Stadt intervenieren will, sollte seine Stadtblindheit fortlaufend abbauen. Dabei geht es immer darum, die eigenen Wahrnehmungsfilter auszutricksen, die vermeintlich bekannte Stadt von einer neuen Seite zu sehen und dann vom ersten Sehen zu einem tieferen Verständnis zu gelangen. Ziel muss es heutzutage sein, sich eine multiperspektivische Sicht anzugewöhnen, das heisst zu begreifen, dass eine Intervention für verschiedene Betroffene und Beteiligte ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Wer das gelernt hat, schlägt in der Regel nützlichere Projekte und tauglichere Prozesse vor. Der technokratische Ausdruck für Interventionen in der Stadt heisst Lösung. Viele «Lösungen» lösen zwar ein Problem, schaffen aber gleichzeitig neue, weil die Planenden nicht alle Folgen ihres Vorschlags bedachten. Eine nachhaltige Stadtentwicklung sollte nicht beabsichtigte Handlungsfolgen eines sektoriellen Vorgehens möglichst verhindern. Professionelles Stadtlesen muss darum heute nicht nur interdisziplinär sein, sondern auch die Perspektiven von Betroffenen einbeziehen. Man könnte sagen, professionelles Stadtlesen muss den Schritt von der selektiven zur kollektiven Wahrnehmung machen.
Um das zu lernen, gibt viele Methoden. Fast alle sind effektiver, wenn man sie in der Gruppe anwendet. Da es um das Aneignen einer multiperspektifischen Sichtweise geht, drängt sich das Lernen in Gruppen ohnehin auf:
– Zeichnen: wohl die älteste Stadt-Lesehilfe. Es zwingt zum genauen Hinzuschauen. Beim geduldigen Zeichnen tauchen von selber Fragen auf: Wozu dient eigentlich, was ich da sehe? Warum ist es hier?
– Literatur: Je mehr ich weiss, umso beredter wird die Stadt. Fachliteratur liefert Grundlagenwissen über Mechanismen der Stadtentwicklung. Informationen über lokale Bedingungen erhält man allerdings fast nur auf Führungen mit Akteuren der Stadtentwicklung.
– Geschichte: Die Stadt verändert sich fortlaufend. Wer sie lesen will, muss lernen, sie als Bündel von lang- und kurzfristigen Prozessen zu begreifen. Dabei helfen Bücher zur Stadtgeschichte, eigene gezielte Recherchen in öffentlichen Archiven und Früher-Heute-Vergleiche.
– Austausch: Gespräche, Interviews und Begehungen mit beteiligten Fachleuten, Betroffenen und Zeitzeugen der Veränderung sind eine der effizientesten Methoden, die Stadt wahrzunehmen und vor allem, die Zeichen «richtig» zu deuten. Kunstschaffende können x-beliebige Inspirationen aus der Stadt herauslesen. Eine realitätsnahe Stadtlektüre zu leisten würde jedoch heissen, dass eine Lesart auch für die betroffene Bevölkerung relevant sein sollte.
– Vergleichen: Eine gute Lesehilfe ist das Vergleichen mit anderen Ortschaften oder Ländern. Einfacher ist der Vergleich der heutigen Situation mit früher. Dabei helfen historische Stadtpläne und Fotos, zwei sehr anschauliche und leicht einsetzbare Hilfsmittel.
– Kategorisieren: Eine traditionelle Methode, um die Wahrnehmung zu schärfen, ist das Kategorisieren, Kartografieren und Inventarisieren von Dingen: Häuser, Strassen, Pflanzen, Tiere, Menschen, Berufe, Kunstwerke usw. Erfassen lassen sich Baujahre, Mietzinsen und Ladenumsätze, Materialien wie Beton, Stein, Holz, Rasen, Asphalt, Wasser. Erhellend sind vor allem Kategorien, die aus aktuellen Themen abgeleitet werden: Neulich habe ich mit einer Gruppe in einem Quartier auf die Erdgeschossnutzung geachtet und die Häuser eingeteilt in solche, die nur von ihrer urbanen Lage profitieren, und solche, die selber etwas zum Stadtleben beitragen. – Doch auch die absurdesten Kategorien schärfen die Wahrnehmung. Mit einem befreundeten Kulturwissenschaftler aus Berlin versuchte ich vor einiger Zeit, an jedem zugänglichen Pingpongtisch im Kreis 5 ein Match zu spielen; es wurde ein lehrreicher Tag.
– Verfremden: Ebenso erkenntnisreich wie lustvoll sind Methoden zur Verfremdung vermeintlich bekannter Situationen. Das geschieht meist, indem man Tätigkeiten oder Dinge an einen ungewohnten Ort verschiebt. Bekannt sind die Experimente des Schweizer Stadtsoziologen Lucius Burckhardt, der in den 1970er-Jahren Lesungen auf Industriebrachen veranstaltete, was sowohl ein anderes Verständnis der Texte als auch eine neue Sicht auf die Umgebung zur Folge hatte. Bekannt ist auch das Inszenieren von historischen Szenen, etwa auf dem Zürcher Frauenstadtrundgang. In lebhafter Erinnerung habe ich die surrealistischen Szenen, die zwei Schauspieler etwa um 1990 für eine Velo-Safari durch Zürich Nord inszenierten: der Clochard im Schlafsack auf einer engen Treppe, der nackte Hippie beim Meditieren am Autobahnbord, die Graffiti-Putzer bei der Glattbrücke, die Federballspieler mitten auf dem gigantischen leeren Richti-Areal, der Fischer am Stettbach mit einem Turnschuh an der Angel… Alle Szenen verpflanzten bekannte Bilder in ungewohnte Stadtsituationen und eröffneten so den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich unkonventionelle Nutzungen für diese damals noch peripheren Orte vorzustellen.
– Experimente: Bewusstseinserweiternde Wahrnehmungszustände wie Hunger, Erschöpfung, Angst, Rausch usw. lassen sich im Rahmen von Experimenten künstlich herstellen. Diese Methode verspricht ebenso viel Spass wie Lerneffekte und kann medial vielfältig dokumentiert werden. Für Stadt- und Verkehrsplaner sollte es aber obligatorisch werden, bei Amtsantritt die Stadt einmal mit einem Kind im Kinderwagen oder einem Menschen im Rollstuhl zu durchqueren. In Lernübungen sind solchen Rollenspielen – wie überhaupt den Stadtlese-Lernmethoden – kaum Grenzen gesetzt.
Einfache Sprache
Meiner Erfahrung nach hilft eine einfache Sprache beim Stadtlesen enorm: angelesenes Fachwissen in einfachen Worten wiedergeben, zur Illustration von Fachausdrücken reale Fälle recherchieren und nacherzählen. Die gemeinsame Analyse einer konkreten Stadtsituation wirkt als Dekonstruktion der vermeintlich beschreibenden Fachbegriffe. «Die Stadt» löst sich in konkrete Einzelschicksale auf: die alleinerziehende Mutter in der Genossenschaftswohnung mit Schrebergarten, die Metzgerei, die nicht mehr rentiert, die tamilische Familie, die ihren Laden ausbauen möchte. Fachausdrücke sind fruchtbar, weil sie auf unsichtbare Mechanismen hinweisen, aber sie vernebeln auch die Sicht auf konkrete Realitäten und feine Unterschiede. Ausserdem stiften sie viel Verwirrung, weil sie in jedem Fach anders verstanden werden. Sie helfen nach der Analyse beim Zusammenfassen, doch die Komplexität der Realität können sie nicht transportieren. Dafür braucht es Erzählungen, sei es als Text oder in einem anderen Medium. Das ist beileibe kein Argument gegen die Fachliteratur. Wir brauchen sie als Augenöffner für Prozesse, die unsichtbar in der Stadt ablaufen, etwa die Mechanismen des Immobilienmarkts, die sozialen Folgekosten von Gentrifizierung, die Erfahrungen mit der Drogenprävention usw. Nach einer eigenen Stadtanalyse hat man aber ein geschärftes Bewusstsein für das Beurteilen von Literatur: Im Netz bleiben Texte hängen, die es schaffen, allgemeine Aussagen zu machen, ohne den Bezug zur Alltagsrealität zu verlieren.
Stadt lesen und Land lesen
Die Schweiz hat heute drei Landesteile: Kernstadt, Agglomeration und Land. Will man den Menschen und den Dingen gerecht werden, sind es allerdings mehr: Jura ist nicht gleich Alpen, Zermatt nicht Juf, Aussersihl nicht Zürichberg. So gesehen, gibt es Tausende Landesteile und in jeder Stadt Hunderte Quartiere. Doch sie nähern sich einander an. So verschieden wie noch vor zwei Generationen sind die Lebenswelten von Stadt- und Bergbevölkerung nicht mehr. Und 70 Prozent leben in der Agglo. Verkehrsinfrastruktur und mediale Vernetzung machen die Räume klein und verflechten sie stärker miteinander. Soziologisch wie wirtschaftlich gesehen, sind Teile der Schweizer Alpen städtische Erholungsräume. Darum hat «Stadt» als Arbeitsgebiet in einem Land wie der Schweiz kaum mehr eine sinnvolle Aussengrenze. Stadt lesen heisst auch Agglo lesen, Dorf lesen, Land lesen, Berge lesen.
Die beiden Grundprobleme, die Vielfalt der Phänomene und unsere selektive Wahrnehmung, sind überall die gleichen. Auch die Methoden zum Austricksen der eigenen Wahrnehmungsfilter bleiben ausserhalb der Kernstadt gleich. Verschiebungen gibt es nur auf der Literaturliste und bei den Fachleuten, die man auf Exkursionen treffen sollte.
Vom Begreifen zum Handeln
Lernt man Stadt (und Land) lesen, sieht man bald mehr und kann immer besser verstehen, was man sieht. Das heisst aber noch lange nicht, dass man auch begreift, was die Dinge für die beteiligten und betroffenen Menschen bedeuten. Stadt und Land lesen lernen ist nötig, um zu merken, dass die Dinge so komplex sind, dass ein einzelner Mensch, ein einzelnes Amt oder eine einzelne Disziplin allein keine guten «Lösungen» für Probleme und Bedürfnisse finden kann. Diese Erkenntnis ist vielleicht der Haupteffekt und ein realistisches Ziel eines Stadtlesekurses an einer Hochschule.
Und danach? Wie soll man vom Stadtlesen zum Stadtgestalten gelangen? Es gibt keinen Grund, die Vielfalt der Sichtweisen, die sich als Methodik zur Analyse bewährt hat, auszusetzen, wenn wir von der Analyse zum Handeln übergehen. Im Gegenteil. Wer gemeinsame Formen von Wahrnehmung erprobt hat, wird danach auch den Mut und die Lust zu Formen von gemeinschaftlichem Handeln haben. Je komplexer unsere Lebensräume werden und je vielfältiger unsere Gesellschaft ist, umso angemessener sind partizipative Methoden und umso gefragter dürfen Fachleute sein, die damit Erfahrung haben. Denn in diesem riesen Buchladen ist verloren, wer alleine loszieht – sei es, um einfach etwas zum Lesen zu finden, sei es, um irgendwo eine Ecke besser einzurichten…