Der vorliegende Essay entstand nach zwei Reisen nach Moskau im Oktober 2012 und März 2013 und basiert auf dem Material, das beim direkten Kontakt mit Moskauer Street Art Künstlern während ihrer Stadtinterventionen gesammelt wurde. Dabei interessierte sich die Autorin insbesondere für Kunstwerke, deren politische Inhalte hinter philosophischen, ästhetischen oder sozialen Botschaften verborgen waren, sowie für Künstler, die stadt- und bürgernah agierten und ihre Kunstwerke von konkreten kommunalen Problemen her entwickelten. Eine Gesamtdarstellung der Forschungsergebnisse wird derzeit vorbereitet.
Diese Publikation konzentriert sich auf die Analyse des Werks eines der wichtigsten und interessantesten Vertreter der russischen Street Art-Szene – Kirill Kto (zu deutsch Kirill Wer). Im Fokus der Untersuchung stehen dabei Fragen nach der Rezeption und der politischen Dimension seiner Kunst.
Ursprung: Wer ist Wer
»Das Ziel meiner Arbeiten, wenn es eines geben sollte, besteht darin, manche wachzurütteln und andere einzuschläfern«, sagte Kirill Kto 1 in einem Interview im Moskauer Internetportal »Große Stadt«2. Kirill war gerade 16 Jahre alt, als er mit drei anderen Jugendlichen das erste russischsprachige Graffiti-Projekt startete. Nicht ihren eigenen Namen, wie es bei Graffiti-Künstlern üblich ist, sondern »Зачем« (Wozu) haben sie von 2000 bis 2008 in großen russischen Buchstaben überall gesprayt, wo sie hinkommen konnten: auf Dächer heruntergekommener Altbauten, unter Brücken, an exponierten Plätzen, in aussterbenden Provinzstädten, auf verlassenen Industriegeländen, einfach auf Straßen oder an die kleinen Kioske, die seit der Perestroika das Stadtbild immer stärker dominierten. Snickers und Mars, Marlboro und Heineken-Bier konnte man in diesen kleinen improvisierten Läden kaufen. »Wozu« aber das Ganze? Und außerdem wovon?

Gruppe »Wozu« (Kirill Kto ordnet das Bildmaterial in seinem facebook account nicht nach den Entstehungsdaten und ist zum Teil selbst nicht in der Lage, eine Auskunft über die Datierungen zu geben. Daher sind diese und die darauf folgenden Abbildungen nicht datiert.), Foto: Kirill Kto: https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_album
Im Auftrag von Werbeagenturen klebte Kirill Kto Plakate, handelte mit Büchern und leichten Drogen, arbeitete als Nachtwächter, half bei Hausreparaturen, schaffte es bis zum Redakteur einer Zeitung und organisierte später Graffiti-Festivals. In seiner Freizeit malte er, schrieb viele Briefe und setzte sich auch mit der russischen und westlichen Kunsttradition auseinander. Inzwischen hat Kirill Kto seine kleinen Jobs beinahe aufgegeben. Er möchte mehr Zeit haben: Zeit für seine Kunst, für andere Menschen. Da das Überleben schwieriger geworden ist, schlägt er nun auf facebook zusammen mit seinen Künstlerkollegen skurrile Tauschgeschäfte vor: »Ich male Ihre Katze und füttere sie dafür, dass ich bei Ihnen wohnen darf.«

Pavel Zumkin, Kirill Kto: »Ich male Ihre Katze und füttere sie dafür, dass ich bei Ihnen wohnen darf«, 2012 (Foto: Pavel Zumkin)
Oder er versucht, die Skizzen seiner früheren Wandgestaltungen zu verkaufen. Das Moskauer Kunstzentrum »Vinzavod«, an dessen Anfängen im Jahre 2006 Kirill Kto stand und in dem er das Projekt »Wand«3 leitete, unterstützte ihn, indem es ihm ein Atelier zur Verfügung stellte. In diesem Atelier – ein ungemütliches, mit Kartons, Büchern und »Ready Mades« vollgestelltes kleines Zimmer – wohnte Kirill zusammen mit drei Künstlerkollegen. Im Zuge eines Streites mit »Vinzavod« musste er sein Atelier im Winter 2013 verlassen.
Ort: Stadt Moskau
»Schlendert man heute durch Moskau, kann man nicht umhin, sich über die Fülle heterogener, auf keinen gemeinsamen Nenner zu bringender Zeichen zu wundern, welche eine sich rasend schnell wandelnde urbane Landschaft aussendet.(…) Archaisches koexistiert auf merkwürdige Weise mit nostalgischen und postmodernen Anklängen, in einem einzigen, von dieser Heterogenität fragmentierten Raum…«, schrieb 1996 der heute in Berlin lebende russische Philosoph Michail Ryklin in einem Brief aus der Serie »Korrespondenzen aus Moskau« für die Zeitschrift »Lettre International«.4 Seit dem Verfassen dieses Briefes sind dreizehn Jahre vergangen. Moskau scheint seine Heterogenität in diesen Jahren noch mehr kultiviert zu haben. Die Metropole mit 12 Mio. Einwohnern, das wichtigste Finanz- und Kulturzentrum Russlands, erscheint einem Fremden wie ein Ungeheuer, das den Einzelnen schnell erdrückt und verschlingt. Hier wird der politische und kapitalistische Größenwahn ausgelebt. Hier werden Traditionen manipuliert, alte und arme Menschen vernachlässigt, die Jungen eingeschüchtert und in finanzielle Abhängigkeit gebracht. Diese Stadt lässt keinen gleichgültig. Man kann sie entweder lieben oder hassen. Begreifen kann man sie kaum.
»Den Abschnitt, den wir jetzt durchleben, könnte man eine Zeit des Entgleitens von Sinn nennen, der sich insbesondere in unendlicher Proliferation ausdrückt«5, bemerkte Ryklin im selben Brief. Kirill Kto ist sich dieser Situation bewusst, und er bemüht sich mit seiner Kunst, den abhanden gekommenen Sinn wieder herzustellen; er wendet sich gegen das Absurde, Aufgesetzte und das Ungerechte, das er auf seinen täglichen Stadtspaziergängen wahrnimmt.
Methode: Kunst aus dem Gehen entwickeln
»Ich gehe nur zu Fuß«, erzählt Kto. »So entdeckt man ganz andere Dinge in Moskau. Kein Mensch tut dies noch hier…«6
In den 50er Jahren haben schon die französischen Situationisten versucht, ein »Herumschweifen« durch die Stadt als künstlerische Praxis bzw. experimentelles Spiel zu etablieren. Damals ging es ihnen vor allem um die Frage nach dem Einfluss der urbanen Umgebung auf unser psychisches Leben. Wer dieses Spiel spielen wollte, sollte gewöhnliche Stadtströme ignorieren, die konventionellen Pfade verlassen, sich verlaufen, eine andere Art der Aufmerksamkeit entwickeln und Gegenstände aufheben, die von keinem anderen beachtet werden. Aus dem Zusammenfluss und der Entfremdung der Spielimpressionen und der realen Dingen von der Straße konnte eine Kunst entstehen, die unmittelbar mit dem Leben verbunden war.
Kirill Kto hat das alte Spiel seiner Umgebung angepasst und im gewissen Sinne verkürzt. So begreift er Kunst nicht als Transformation und Verarbeitung des Erlebten zu einem späteren Zeitpunkt, sondern als unmittelbares Agieren. Ein Messer und etwas zum Schreiben – Spraydose, Marker, Kohlenstift, Kreide, Lippenstift oder Acrylfarbe mit einem Pinsel – trägt er immer bei sich. In den Werbeplakaten, die historische Bauten verdecken oder Ausblicke versperren, schneidet er aus den Bannern meistens augenförmig Teile heraus und eröffnet so dem Betrachter den Blick in die dahinter liegende reale Situation. So werden plötzlich eine alte Mauer, ein fast verwischtes Graffiti, ein Fenster in der Hauswand oder eine Baumkrone wieder sichtbar. Die dargestellte Welt mit ihren schönen Menschen, teuren Taschen, exklusiven Reisen und günstigen Angeboten offenbart sich hingegen als bloßer Schein. Die Realität drängt sich hervor und zeigt sich leise und würdevoll im engen Augenausschnitt. Dabei spielt die von Niklas Luhmann formulierte »operative« autonome Komponente der künstlerischen Handlung eine wichtige Rolle7.

Kirill Kto, aus der Serie: bannerban (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Wenn auch viele Stadtbewohner vom kommerzialisierten Alltag irritiert sind, bleibt es bei ihnen meist doch nur bei kurzer Entrüstung. Der Schritt zum »Etwas- dagegen-tun« ist vielleicht größer, als es auf den ersten Blick scheint. Allein dieser Schritt kann bereits Kunst sein. Bei Kirill Kto kommen aber auch andere kunstverdächtige Elemente hinzu. So handelt es sich bei seinen »Werbebeschädigungen« immer um die gleichen Aktionen, die in einer wieder erkennbaren Formsprache konsequent durchgeführt werden. Könnte ein politisch engagierter Bürger, kein Künstler, diese Konsequenz beibehalten? Könnte er solch ein Motiv- und Situationsbewusstsein entwickeln? Eher nicht – und wenn, dann würden seine Handlungen genau so kunstverdächtig sein. Die Grenze zwischen Kunst und Leben ist schon lange offen. Eine Grenze zwischen dem Leben der Moskauer Bürger und dem Leben ihrer Stadt bleibt dagegen noch bestehen.

Kirill Kto: »Sicher«, aus der Serie bannerban
(Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Rezeption: Kunst, Betrachter und der Dritte
Worum aber geht es Kirill Kto genau? Unabhängig von Gesetzen und Konventionen, jenseits politischer Perspektiven, nur im Experiment des ziellosen Gehens entwickelt der Künstler seine eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und einer sinnvollen Nutzung des urbanen Raums. Das Arbeiten mit Werbung, das mit bemerkenswerter Hartnäckigkeit und großem Mut betrieben wird, stellt allerdings nur einen Teil seiner Annährungsversuche an diese Idealvorstellungen dar. Nach seinen »Stadtausflügen« hinterlässt Kirill Kto auch andere Spuren.

Kirill Kto: »Wenn alle beschäftigt sind, wer ist dann frei« (Foto: Kirill Kto, https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Kurze Texte, vom Künstler als comments bezeichnet, in einer kindlichen, wackeligen Schrift geschrieben, kann man überall in Moskau entdecken. »Wenn alle beschäftigt sind, wer ist dann frei« steht in drei Wandnischen geschrieben, die durch zugemauerte Erdgeschoßfenster entstanden sind. In Bezug auf den Künstlernamen Kto (zu Deutsch Wer) kann dieser Spruch als Frage oder auch als Aufruf verstanden werden. »Du kannst nur dann jemand werden, wenn Du etwas tust«, behauptet Kirill. »Man bleibt niemand, wenn man nichts tut. Man soll sich permanent die Frage »Wer bin ich?« stellen und danach entsprechend handeln.« Der »Nischensatz« endet ohne jede Punktation. Er kann deshalb auch unterschiedlich verstanden werden: z. B. als konkrete Mitteilung – der Künstler Wer ist frei – oder als offene Frage – Wer ist von uns allen überhaupt frei?

Kirill Kto: »Das Klettern über den Zaun spart a) Zeit, verkürzt b) den Weg, öffnet c) neue Horizonte und verbrennt d) Kalorien. Praktizieren Sie es« (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
In Moskau sind überall auch andere Schriftzüge und Slogans von Kto zu finden: »Immer mehr Menschen denken, dass sie denken«, »Alles wird gut. Ohne mich irgendwie, ohne dich, ohne alle anderen«, »Sehr Trauriges wird als Lustiges maskiert. In der Hoffnung, dass die Maske anwächst«. Kirills rhetorische Fragen, rotzige Kommentare oder ambivalente Statements sind sehr kurzlebig. Die Dauer ihres Bestehens hängt vom »Engagement« der Kommunaldienste ab. Oft, wenn gerade zufällig eine »passende« Farbe auf Lager ist, findet das Abdecken seiner comments bereits am nächsten Tag statt. Nur selten überleben sie länger. Die Flüchtigkeit ist ein fester Bestandteil dieser Kunst. Man nimmt einen an der Wand geschriebenen Text im Vorbeigehen wahr, denkt vielleicht eine Weile darüber nach und vergisst ihn.

Buffs auf Moskauer Straßen (Foto: Igor Ponosov http://prokvadrat.ru/project/russian-street-art-is-buffed/)
Die Erinnerung kommt erst beim nächsten Vorbeigehen, wenn anstelle des Textes eine grobe Übermalung (buff) in einer mit der Wand kontrastierenden Farbe ins Auge sticht.

Buffs auf Moskauer Straßen (Foto: Igor Ponosov http://prokvadrat.ru/project/russian-street-art-is-buffed/)
In den üblichen Künstler-Betrachter-Dialog steigt ein Dritter ein. In diesem Fall – der Mitarbeiter der Kommunaldienste und die hinter ihm stehenden Machtstrukturen. Der kurze Text setzt etwas in Bewegung. Die Endversion der »Wandgestaltung« erscheint angesichts der Gesamtsituation im Kommunalhaushalt vieler Moskauer Bezirke als absurd. Warum sind Handwerker für solche Arbeiten so schnell zu finden? Und warum ist die Vernichtung des Textes wichtiger als andere notwendige Reparaturen im Stadtteil? Der ins Geschehen eingestiegene Dritte entwickelt sich zum Protagonisten.

Buffs auf Moskauer Straßen (Foto: Igor Ponosov http://prokvadrat.ru/project/russian-street-art-is-buffed/)
Hat das Artefakt einen ephemeren Charakter, dann besitzen die Spuren der Macht eine aufdringliche Materialität. Die hinter dieser Materialität verborgene Botschaft gewinnt an Bedeutung. Das Fehlende, das Unterdrückte, das Verletzte wirkt, ohne sichtbar zu sein, und trifft damit den Nerv der Zeit, indem es die eigentliche politische Problematik offenbart: den Schein der Wort- und Meinungsfreiheit in Russland. Der Kreis schließt sich: Aus dem situationistischen Spiel wird ein Ernstfall. Aus dem Duo Künstler/Betrachter – ein Trio. Die Spuren der Kunstbeseitigung werden zum eigentlichen Artefakt. Dieser Artefakt wird nicht, sondern ist das Leben.
Wirkung: Leben und Kunst
Sowohl die Kommentare als auch andere Zeichen von Kirill Kto können von jedermann relativ leicht nachvollzogen werden. Auch die zweite, zufällige Botschaft, die dank der rücksichtlosen buffs entsteht und das von Ryklin beschriebene Sinnentgleiten offenkundig macht, ist für jeden Bürger unverkennbar.
Kaum in einer anderen europäischen Stadt wäre so ein intensives Fortleben einer zerstörten Street Art-Arbeit möglich. Es ist eher selbstverständlich, dass die Beseitigung der illegalen Street Art nicht bis zum Absurden geführt wird und eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands der Wand angestrebt wird. Dagegen behalten die kurzen Texte von Kirill Kto sowohl im Original als auch sehr oft nach ihrer Übermalung ihre subversive Kraft.

Kirill Kto: »Auffälliges und leidenschaftliches Selbstbewusstsein spiegelt nicht den Glauben wider, sondern die Notwendigkeit, unerträgliche Zweifel zu verstecken« (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Obwohl seine Arbeiten genauso wie viele anderen Street Art-Werke unautorisiert entstanden sind und Privateigentum beschädigen, erscheinen sie durch ihre Bescheidenheit in Form, Farbe und Größe nicht provokativ. Der Ton und der Inhalt der Texte können sehr unterschiedlich sein und trotzdem ist seine Handschrift immer erkennbar: Seine Botschaften vermitteln keine konkrete Idee. Sie weisen nur auf eine Idee hin, die nicht ausformuliert werden kann und die den Passanten die Freiheit zu unterschiedlichen Assoziationen lässt.
Es gibt bereits nicht wenige Menschen in Moskau, die auf seine comments warten, sie permanent fotografieren und vielleicht auch als Fotos sammeln.

Kirill Kto: »Hier stimmt etwas nicht« (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Sie wissen, dass sich die comments direkt an sie wenden und für sie geschrieben sind. »Traditionelle Kunstwerke können wie Katalysatorkunst funktionieren. Sie machen auf das aufmerksam, was sonst übersehen würde – und nicht auf das, was anerkannt große Bedeutung hat. Eben deshalb machen sie Betrachter, inmitten fast übersehenem Bedeutsamen, präsent«, bemerkte Angeli Janhsen in ihrem Buch »Neue Kunst als Katalysator«.8 Gerade diese Art Präsenz versucht die Kunst von Kto einem zufälligen Passanten zu vermitteln und ihn auf das »Übersehene« aufmerksam zu machen.

Kirill Kto: »Richtig interpretieren, weniger kommentieren« (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
Seine Kunst mit ihren offenen Stellen und dekonstruktiven Zügen übt einen anderen Einfluss auf das Lebensumfeld der Stadtürger aus als z. B. das bildorientierte Werk eines Banksys. Durch die Konsequenz der Strategien und die Essenz der Sprache gelingt Kirill Kto ein imaginärer Dialog mit den Stadtbewohnern. Das etablierte »Sinnlose« spielt ihm mit seinen zerstörerischen buffs immer wieder zu und verlängert damit das angefangene Gespräch. So wirkt Kirill Kto mit seinen Werken und durch seine Entschlossenheit und Kontinuität dieser kaum mehr aufzuhaltenden Sinnentgleitung entgegen und leistet damit einen künstlerischen Beitrag zur aktuellen, gesellschaftskritischen Meinungsbildung.

Kirill Kto: Woran geht ihr jeden Tag noch vorbei? (Foto: Kirill Kto https://www.facebook.com/kirill.kto/photos_albums)
- Obwohl der Künstler große Bedeutung auf seinen Künstleramen Kto legt, bleibt er bei der Verwendung dieses Namens nicht immer konsequent. Im Facebook ist er z. B. nur unter seinem echten Namen Kirill Lebedev zu finden. ↩
- http://bg.ru/city/libo_otpolzaj_v_storonu_libo_prodolzhaj_rubitsja-16328/ ↩
- http://www.thewallproject.ru/eng/ ↩
- Ryklin, Michail: Verschwiegene Grenze, Briefe aus Moskau 1995-2003, Berlin: diaphanes 2003, S. 23. ↩
- Ebenda, S. 24 ↩
- Aus dem Gespräch mit der Autorin. Oktober 2012 ↩
- In seinem Buch »Die Kunst der Gesellschaft« vermerkte Luhmann: »Die moderne Kunst ist in einem operativen Sinne autonom. Niemand macht das, was sie macht«. Vgl. Luhmann, Niklas: Die Kunst der Gesellschaft, Frankfurt am Main 1997, S. 218 ↩
- Janhsen, Angeli, Neue Kunst als Katalysator, Berlin 2012, S. 201 ↩